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BERCHTESGADEN/OBERAU – Am Donnerstagabend gegen 19.20 Uhr mussten die Freiwilligen Feuerwehren und das Rote Kreuz mit Alarmstufe B3 zu einem Dachstuhlbrand in Berchtesgaden Ortsteil Oberau ausrücken. Die Bewohner bemerkten starken Rauch im Dachgeschoss, versuchten das Feuer noch selbst zu löschen und setzten kurz darauf einen Notruf ab.

Die Integrierte Leitstelle Traunstein alarmierte daraufhin die Freiwilligen Feuerwehren Berchtesgaden mit Löschzug Au, Marktschellenberg mit Löschzug Scheffau und die österreichischen Kameraden vom Löschzug Bad Dürrnberg, sowie das Berchtesgadener Rote Kreuz mit beiden Rettungswagen und dem Einsatzleiter Rettungsdienst.

Die ersteintreffenden Atemschutz-Geräteträger drangen im Innenangriff in das Haus und in das Obergeschoss vor, konnten den Brand unter dem Dach lokalisieren und schnell unter Kontrolle bringen. Das Rote Kreuz begleitete die fünf Bewohner des Hauses zunächst in das benachbarte Feuerwehrhaus Au, wo sie von den Notfallsanitätern medizinisch untersucht wurden. Glücklicherweise wurde niemand verletzt; somit konnte ein Rettungswagen wieder abrücken. Der Zweite blieb noch am Einsatz, um die Arbeiten der rund 100 Feuerwehr-Einsatzkräfte abzusichern.

Ersten Erkenntnissen zufolge ist ein Defekt in der elektrischen Anlage die Brandursache. Der Sachschaden beläuft sich nach Schätzungen der ermittelnden Polizeiinspektion Berchtesgaden auf rund 70.000 Euro. Das Haus ist momentan unbewohnbar, weshalb sich hilfsbereite Nachbarn anboten, die betroffenen Anwohner vorübergehend zu beherbergen.

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