Bewertung:  / 0
SchwachSuper 

Verfasser: Markus Leitner, aktualisiert am 19.8.04 um 18:06 Uhr

Frühdefi-Modus bei Geräten im Rettungsdienst - Ausstattung der Rettungsdienstfahrzeuge im Landkreis verbessert

BERCHTESGADENER LAND (ml) – In Deutschland sterben nach Erhebungen des statistischen Bundesamtes jedes Jahr rund 200.000 Menschen am plötzlichen Herztod, wobei alle Alters- und Berufsgruppen betroffen sind. Der Zeitfaktor spielt im Kampf gegen die häufigste Todesursache in der Notfallmedizin eine wichtige Rolle. Mit den neuen halbautomatischen Defibrillatoren (Frühdefis) vom Typ Lifepack 12 können Patienten bereits vor Ort vom Rettungsdienstpersonal mit Elektroschocks wiederbelebt werden, denn die Voreinstellungen im Gerät erlauben eingewiesenen Sanitätern die Anwendung auch ohne die Anwesenheit eines Notarztes.

Bayernweit wurden bislang rund 350 Rettungsdienstfahrzeuge aller Hilfsorganisationen mit den neuen Geräten ausgestattet, wobei der Freistaat knapp drei Millionen Euro zur Verfügung stellte. Im Berchtesgadener Land wurden sieben Rettungsdienst-Fahrzeuge an den Wachen in Berchtesgaden, Freilassing und Teisendorf mit den neuen Defis ausgestattet. Um die Versorgung der Patienten darüber hinaus zu optimieren, stattete der BRK-Kreisverband die neuen Frühdefibrillatoren zusätzlich mit Sensoren zur automatischen Blutdrucküberwachung während der Fahrt und zur Kontrolle der Sauerstoffsättigung im Blut aus. Die Finanzierung dieser nicht-invasiven Blutdruckmessgeräte und Pulsoxymeter mit rund 2.500 Euro pro Fahrzeug war allein durch die Spendengelder der regionalen Bevölkerung im Rahmen der Aktion „Leben schützen“ möglich und kommt den Menschen im Landkreis direkt wieder zugute.
In Bad Reichenhall verfügt der Rettungsdienst bereits über drei hochmoderne Defibrillatoren vom Typ Corpuls 08/16, die ebenfalls mit zusätzlichen Sensoren zur Patientenüberwachung während der Fahrt ausgestattet sind. Um eine sicheren Umgang zu gewährleisten, wurde das gesamte Rettungsdienst-Personal nach dem Medizinprodukte-Gesetz intensiv auf die neuen Defis eingewiesen.

BERCHTESGADENER LAND (ml) – In Deutschland sterben nach Erhebungen des statistischen Bundesamtes jedes Jahr rund 200.000 Menschen am plötzlichen Herztod, wobei alle Alters- und Berufsgruppen betroffen sind. Der Zeitfaktor spielt im Kampf gegen die häufigste Todesursache in der Notfallmedizin eine wichtige Rolle. Mit den neuen halbautomatischen Defibrillatoren (Frühdefis) vom Typ Lifepack 12 können Patienten bereits vor Ort vom Rettungsdienstpersonal mit Elektroschocks wiederbelebt werden, denn die Voreinstellungen im Gerät erlauben eingewiesenen Sanitätern die Anwendung auch ohne die Anwesenheit eines Notarztes.

Bayernweit wurden bislang rund 350 Rettungsdienstfahrzeuge aller Hilfsorganisationen mit den neuen Geräten ausgestattet, wobei der Freistaat knapp drei Millionen Euro zur Verfügung stellte. Im Berchtesgadener Land wurden sieben Rettungsdienst-Fahrzeuge an den Wachen in Berchtesgaden, Freilassing und Teisendorf mit den neuen Defis ausgestattet. Um die Versorgung der Patienten darüber hinaus zu optimieren, stattete der BRK-Kreisverband die neuen Frühdefibrillatoren zusätzlich mit Sensoren zur automatischen Blutdrucküberwachung während der Fahrt und zur Kontrolle der Sauerstoffsättigung im Blut aus. Die Finanzierung dieser nicht-invasiven Blutdruckmessgeräte und Pulsoxymeter mit rund 2.500 Euro pro Fahrzeug war allein durch die Spendengelder der regionalen Bevölkerung im Rahmen der Aktion „Leben schützen“ möglich und kommt den Menschen im Landkreis direkt wieder zugute.
In Bad Reichenhall verfügt der Rettungsdienst bereits über drei hochmoderne Defibrillatoren vom Typ Corpuls 08/16, die ebenfalls mit zusätzlichen Sensoren zur Patientenüberwachung während der Fahrt ausgestattet sind. Um eine sicheren Umgang zu gewährleisten, wurde das gesamte Rettungsdienst-Personal nach dem Medizinprodukte-Gesetz intensiv auf die neuen Defis eingewiesen.

MPG-Beauftragter
MPG-Beauftragter Helmut Langosch bei der Einweisung auf die neuen Geräte an der Rettungswache Berchtesgaden.