Verfasser: Markus Leitner, Christa Glaser, aktualisiert am 26.11.05 um 16:39 Uhr

Zwölf Helfer der BRK-Bereitschaften werden für Betreuungseinsätze ausgebildet

BERCHTESGADENER LAND/AINRING (ml) – Zwölf Helfer der BRK-Bereitschaften Bad Reichenhall, Berchtesgaden, Freilassing, Laufen und Teisendorf nahmen vergangenes Wochenende an einem Grundlehrgang für den Betreuungsdienst teil. Da nicht nur Verletzte, sondern auch Betroffene bei größeren Schadensereignissen auf Hilfe angewiesen sind, gehört der Betreuungsdienst neben dem Sanitätsdienst zur wichtigsten Aufgabe der Hilfsorganisationen im Katastrophenschutz. Auch bei Einsätzen unterhalb der Katastrophenschwelle, wie Wohnhausbränden, Busunfällen oder lang andauernden Staus wird das BRK tätig, wobei sich die Helfer um Ersatzunterkünfte, Verpflegung und die soziale Betreuung kümmern. Die notwendige Professionalität bei einer steigenden Erwartungshaltung der Betroffenen gegenüber den ehrenamtlichen Helfern vermittelte Fachdienstleiterin Christa Glaser im Rahmen einer zweitätigen Ausbildung im BRK-Haus Ainring. Praktisch und theoretisch wurden Lehrinhalte zu den Aufgabenbereichen Registrierung, Verpflegung, Unterkunft und Soziale Betreuung vermittelt.

Zwölf Helfer der BRK-Bereitschaften Bad Reichenhall, Berchtesgaden, Freilassing, Laufen und Teisendorf nahmen vergangenes Wochenende an einem Grundlehrgang für den Betreuungsdienst teil. Fachdienstleiterin Christa Glaser (Zweite von links) vermittelte wertvolle Kenntnisse für den Einsatzfall.

Während des Lehrgangs mussten die Helfer-Teams die richtigen Maßnahmen für real vorstellbare Einsatzszenarien erarbeiten und praktisch eine Verpflegungsausgabestelle einrichten, wobei sowohl die Hygiene wie auch der reibungslose organisatorische Ablauf bei der Massenverpflegung eine Rolle spielten.