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Verfasser: Markus Leitner, aktualisiert am 2.1.07 um 11:05 Uhr

Helfer haben ihre Eindrücke gut verarbeitet aber nicht überwunden

BAD REICHENHALL - Die Anteilnahme in der Stadt Bad Reichenhall und in den umliegenden Gemeinden für die Opfer und die Trauer der Hinterbliebenen des Lawinenunglücks auf der Reiteralpe sowie der Katastrophe des Eishallen-Unglücks ist ungebrochen. Vor einem Jahr, am 2. Januar 2006, brachen beide Unglücke innerhalb nur weniger Stunden über Stadt und Landkreis herein. Viele hunderte Menschen säumten am gestrigen Dienstagnachmittag die Gedenkstätte vor der Ruine der Eislaufhalle an der Münchner Allee, darunter auch rund 50 Helfer des Roten Kreuzes (mit Bergwacht und Wasserwacht).

Mit einer Kranzniederlegung durch Oberbürgermeister Herbert Lackner gedachte die Stadt der insgesamt 18 Toten. Im Anschluss fand im Münster St. Zeno ein Gedenkgottesdienst für Angehörige und Helfer statt. Oberbürgermeister Herbert Lackner dankte abschließend erneut allen Helfern, die am 2. Januar und an den darauffolgenden Tagen zum Teil unter Lebensgefahr im Einsatz waren.

Regionale und überregionale Medien berichteten erneut auch über die Erfahrungen und Eindrücke der eingesetzten Helfer, die das Erlebte nach rund einem Jahr weitgehend gut verarbeitet, aber nicht überwunden haben. Hier exemplarisch einige Auszüge:

>> Reportage des ZDF >>>

>> Bericht ORF Salzburg Online >>>

>> Bericht und Reportage Salzburger Nachrichten >>>

>>Reportage Abendzeitung >>>

>> Bericht Wochenblatt >>>

>> Reportage Münchner Merkur >>>

>> Bericht ORF Salzburg Online >>>

>> Bericht ORF Salzburg Heute >>>

>> Bericht Südostbayerische Rundschau >>>

>> Reportage Reichenhaller Tagblatt >>>

>> Bericht Trostberger Tagblatt >>>

Gedenken
Gedenken an den 2. Januar 2006