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Verfasser: Text: Markus Leitner, Fotos: Andreas Rautter, aktualisiert am 19.2.07 um 14:19 Uhr

Sanitäter behandeln elf Patienten beim Teisendorfer Faschingszug

TEISENDORF (ml) – Relativ ruhig verlief der diesjährige Teisendorfer Faschingszug aus medizinischer Sicht: Die insgesamt 15 ehrenamtlichen BRK-Helfer und die Besatzung des Rettungswagens (RK/BY 1618) mussten am Faschingssonntag elf Patienten versorgen, von denen fünf zur weiteren Behandlung in die Krankenhäuser nach Traunstein und Fridolfing gebracht wurden.
Mit zwei Kopfplatzwunden, einer Handverletzung, einer Handgelenksfraktur und einer Alkoholvergiftung war das närrische Treiben für fünf Beteiligte frühzeitig vorbei. Mehrere stark alkoholisierte Patienten zogen nach einer kurzen Ruhepause in der notarztbesetzten Sanitätsstation wieder selbständig weiter. Eine Jugendliche mit Verbrennungen an der Hand konnte nach ambulanter Behandlung weiterfeiern. Zusätzlich waren die Helfer bei etlichen kleineren Wundversorgungen mit Pflastern und Verbänden gefordert.
„Zu den meisten Verletzungen kam es nach Stürzen“, erklärt BRK-Einsatzleiter Andreas Rautter. Insgesamt waren beim Teisendorfer Faschingszug zwei Sanitätsfahrzeuge (RK/BGL 42/72/1, RK/BGL 43/71/1), ein Einsatzleitwagen (RK/BGL 12/1), zwei Rettungsdienst-Fahrzeuge (RK/BY 1608, RK/BY 1618) und zwei Fußtrupps im Einsatz.