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Verfasser: Robert Zimmermann, Florian Kronawitter, Markus Leitner, aktualisiert am 11.7.07 um 17:45 Uhr

Regionale Helfer absolvieren 80-stündige Grundausbildung

BERCHTESGADENER LAND (ml) – Nach drei Modulen intensiver Schulungen haben drei Frauen und elf Männer der Bergwacht im BRK die Grundausbildung zur Krisenintervention erfolgreich absolviert. Die neuen Mitarbeiter kommen aus den Bergwacht-Regionen Allgäu, Hochland, Chiemgau, Fichtelgebirge und aus der Rhön. Auch Sabine Aschauer (Bereitschaft Teisendorf-Anger), Florian Kronawitter (Bereitschaft Freilassing) Claudia Bork und Rainer Schuhegger (beide Bereitschaft Traunstein) stehen im Anschluss an ein einjähriges Einsatzpraktikum als Fachberater für Krisenintervention körperlich unversehrten Betroffenen bei, die nach einem Notfallereignis am Berg unter starken seelischen Belastungen leiden oder unter akutem psychischem Schock stehen.

Die 80-stündige Ausbildung thematisierte neben umfangreichem Theorie- und Hintergrundwissen zur Krisenintervention auch eine Vielzahl möglicher Einsatzsituationen, die in Rollenspielen simuliert wurden. Mehrere Fachdozenten vermittelten unter der Leitung von Heiner Brunner die notwendige Theorie und begleiteten alle praktischen Übungen. Wie sich die Helfer im Team selbst wahrnehmen und gegenüber anderen verhalten sollen war ebenso ein Ausbildungsschwerpunkt wie der richtige Umgang mit Betroffenen bei belastenden Einsätzen.

In den kommenden zwölf Monaten trainieren die Praktikanten in ihrer Bergwacht-Region an der Seite erfahrener Krisenberater ihre Fertigkeiten bei echten Einsätzen. Erst danach dürfen sie sich offiziell Fachberater Krisenintervention der Bergwacht Bayern nennen.

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Die neuen Mitarbeiter kommen aus den Bergwacht-Regionen Allgäu, Hochland, Chiemgau, Fichtelgebirge und aus der Rhön.