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Verfasser: Markus Leitner, aktualisiert am 13.8.07 um 12:40 Uhr

Fünf beteiligte Fahrzeuge und geschätzte 50.000 Euro Sachschaden

SURHEIM (ml) – Bei einem Auffahrunfall mit fünf beteiligten Fahrzeugen wurden am Dienstagmittag gegen 12.35 Uhr auf der B20 bei Surheim insgesamt sieben Menschen verletzt. Nach bisherigen polizeilichen Erkenntnissen mussten mehrere Fahrzeuge auf der B20 in Richtung Laufen abbremsen, nachdem ein vorausfahrender PKW verkehrsbedingt anhalten musste, um nach links von der Bundesstraße abzubiegen.

Ein nachfolgender 28-jähriger Ainringer erkannte die langsam fahrenden Autos zu spät und prallte mit seinem Opel Corsa in das Heck des hintersten PKW in der Kolonne, der daraufhin auf drei weitere Fahrzeuge aufgeschoben wurde. Der Unfallverursacher blieb unverletzt; ein vierjähriger Junge erlitt mittelschwere Verletzungen und sechs weitere Beteiligte im Alter zwischen acht und 64 Jahren kamen nach erster notärztlicher Einschätzung mit leichten Verletzungen davon.

Das Bayerische Rote Kreuz war mit fünf Fahrzeugen (RK/BY 1615, RK/BY 1616, RK/BY 1618, RK/BY 1656, RK/BY 1648), zwei Notärzten (Ch14, RK/BY 1648), dem Einsatzleiter Rettungsdienst (RK/BGL 1.5) und dem Rettungshubschrauber „Christoph 14“ an der Unfallstelle und kümmerte sich um die medizinische Erstversorgung der sieben Patienten, die zur weiteren Behandlung ins Landeskrankenhaus Salzburg und ins Kreiskrankenhaus Bad Reichenhall eingeliefert wurden. Zwei Polizei-Streifenbesatzungen waren zur Unfallaufnahme und Verkehrsregelung im Einsatz. Der Verkehr konnte während der Rettungs- und Bergearbeiten einseitig an der Einsatzstelle vorbeigeleitet werden. Nach ersten Schätzungen durch die Polizei beträgt der Gesamtschaden mindestens 50.000 Euro.