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Verfasser: Markus Leitner, aktualisiert am 15.9.07 um 13:45 Uhr

Brandalarm im Sozialtherapeutischen Zentrum Hallthurm

BISCHOFSWIESEN/HALLTHURM (ml) – Starker Rauch im Erdgeschoss und Treppenhaus des Sozialtherapeutischen Zentrums Hallthurm mit rund 40 betroffenen Bewohnern einer geschlossenen Abteilung forderte am Freitagabend gegen 19.25 Uhr ein Großaufgebot von Feuerwehr, Rotem Kreuz und Polizei. Nach ersten Erkenntnissen begann der Brand aus bisher ungeklärter Ursache in einer Wäschebox im Erdgeschoss. Durch den raschen Löscheinsatz der sofort alarmierten Feuerwehren konnte Schlimmeres verhindert werden. Nach medizinischer Erstversorgung musste ein 39-jähriger Mitarbeiter, der noch vor Eintreffen der Feuerwehr Löschversuche unternommen hatte, mit einer Rauchgasvergiftung zur stationären Behandlung ins Kreiskrankenhaus Berchtesgaden eingeliefert werden; vier weitere leicht verletzte Hausbewohner wurden vom BRK notärztlich erstversorgt.

Gegen 19.30 Uhr traf Feuerwehr-Kommandant Josef Walch am Einsatzort ein. Da zunächst noch ein Bewohner im verrauchten Gebäude vermisst wurde, begannen die Atemschutztrupps parallel zur Brandbekämpfung mit der Suche nach dem Abgängigen, der nach einigen Nachforschungen unverletzt unter den bereits Evakuierten auftauchte. Die Atemschutztrupps konnten den Brandherd schnell finden und das Feuer ablöschen. Da rund 40 Bewohner einer geschlossenen Abteilung vorrübergehend betreut und auf Rauchgasvergiftung untersucht werden mussten, forderte die Sanitätseinsatzleitung (SanEL) mit Dr. Andreas Weißmann und Florian Halter ein Großaufgebot an Einsatzkräften des Roten Kreuzes an.

Die Feuerwehr Bischofswiesen war mit allen fünf Fahrzeugen am Einsatzort und wurde durch 15 Mann und drei Fahrzeuge der Feuerwehr Bad Reichenhall unterstützt. Das BRK war mit zwölf Fahrzeugen gefordert und kümmerte sich mit vier Notärzten und 30 Einsatzkräften des Rettungsdienstes und der Schnell-Einsatz-Gruppen (SEG´n) Bad Reichenhall und Berchtesgaden um die rund 40 betroffenen Bewohner der geschlossenen Abteilung. Fünf Patienten mussten wegen Rauchgasvergiftung notärztlich erstversorgt werden. Die Polizei hat die Ermittlungen zur genauen Brandursache aufgenommen.

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Die Feuerwehr Bischofswiesen war mit allen fünf Fahrzeugen am Einsatzort und wurde durch 15 Mann und drei Fahrzeuge der Feuerwehr Bad Reichenhall unterstützt.
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Da rund 40 Bewohner einer geschlossenen Abteilung vorrübergehend betreut und auf Rauchgasvergiftung untersucht werden mussten, forderte die Sanitätseinsatzleitung (SanEL) mit Dr. Andreas Weißmann und Florian Halter ein Großaufgebot an Einsatzkräften des Roten Kreuzes an.
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Das BRK war mit zwölf Fahrzeugen gefordert und kümmerte sich mit vier Notärzten und 30 Einsatzkräften des Rettungsdienstes und der Schnell-Einsatz-Gruppen (SEG´n) Bad Reichenhall und Berchtesgaden um die rund 40 betroffenen Bewohner der geschlossenen Abteilung.