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Verfasser: Christian Freund, Markus Leitner, aktualisiert am 25.9.07 um 11:40 Uhr

Bergwacht besucht 6. Internationale Tagung zur Krisenintervention und Notfallpsychologie in Innsbruck

BERCHTESGADENER LAND/INNSBRUCK (ml) – Vergangenes Wochenende veranstaltete das Österreichische Rote Kreuz (ÖRK) in Innsbruck in Zusammenarbeit mit der Leopold-Franzens-Universität die 6. Internationale Tagung zur Krisenintervention und Notfallpsychologie. Am Treffen nahm auch das Kriseninterventionsteam (KIT) der Bergwacht teil, darunter zwei Bergwachtmänner aus dem Berchtesgadener Land. Die Tagung ist seit Jahren ein fixer Termin im Fort- und Weiterbildungsprogramm der KID-Mitarbeiter.

Unter dem Motto „Entwicklungen und Perspektiven“ waren 46 Referate und 14 Workshops für insgesamt 621 Besucher aus fünf Nationen geboten. Ein zentraler Schwerpunkt war die Vermittlung und Umsetzung neuer psychologischer Erkenntnisse im Umgang mit trauernden Kindern oder bei der Vermeidung posttraumatischer Störungen. Daneben standen Themen wie die grenzüberschreitende Koordination bei großen Einsätzen auf dem Programm.

Die seit 2001 bestehende Tagungsreihe „KIT-Tage“ ist in ihrem Umfang und ihrer Ausrichtung einmalig. Sie ist ein Fixpunkt im Bereich des Wissenstransfers und der Vernetzung von Kriseninterventionsteams, Notfallpsychologen und Notfallseelsorgern und wird auch 2008 (19. Bis 21. September) wieder in Innsbruck stattfinden.

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Am Treffen nahm auch das Kriseninterventionsteam (KIT) der Bergwacht teil, darunter zwei Bergwachtmänner aus dem Berchtesgadener Land.