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Verfasser: Markus Leitner, aktualisiert am 4.12.07 um 09:53 Uhr

Noch sechs Termine bis zum Jahresende – Tag der Vereine in Aufham

BERCHTESGADENER LAND (ml) – Blutspenden ist ein besonderer Akt der Nächstenliebe; bei insgesamt sechs Terminen im Advent und zwischen Weihnachten und Neujahr bietet das BRK den Menschen im Berchtesgadener Land die Möglichkeit, mit ihrer Spende Schwerkranken und Verletzten zu helfen. Am 6. und 7. Dezember kommt der Blutspendedienst von 16 bis 20 Uhr ins BRK-Haus Bad Reichenhall. Unter anderem ist am 6. Dezember ein Kurzbesuch der Nikolaus-Gruppe des Jugendrotkreuzes geplant. Am 11. Dezember haben die Menschen von 16 bis 21 Uhr im Freilassinger Rotkreuzhaus die Möglichkeit, mit ihrem Lebenssaft anderen zu helfen.

Am 12. Dezember findet von 16.30 Uhr bis 20 Uhr in der neuen Grundschule in Aufham ein ganz besonderer Blutspendetermin statt: Über 40 regionale Vereine wurden im Vorfeld angeschrieben, um den im Oktober aufgestellten Rekord von 108 Spenden erneut zu übertreffen. „So viel Spendenbeteiligung wie im vergangenen Oktober war in der Gemeinde Anger seit Bestehen der Blutspende noch nie zu verzeichnen“, freut sich Eduard Schmid vom ehrenamtlichen Organisationsteam. „Da die Bürger in Anger und Aufham besonders fleißige Blutspender sind, hoffen wir kommende Woche auf noch mehr Beteiligung. Wir bitten alle gesunden Menschen zwischen 18 und 69 Jahren wieder um aktive Mithilfe“, appelliert Schmid. Am 13. Dezember kommt der Blutspendedienst von 15.30 Uhr bis 20 Uhr in die Schule nach Teisendorf. Die letzte Möglichkeit für eine gute Tat im alten Jahr bietet der BRK-Blutspendedienst am 28. Dezember von 16 bis 20 Uhr im BRK-Haus in Ainring-Mitterfelden.

Blutspenden bedeutet Leben retten. 2.300 Konserven benötigt das BRK täglich zur Versorgung der Krankenhäuser in Bayern. Die Blutspende ist kein schmerzhafter Vorgang und dient als Kontrolle für die eigene Gesundheit, da jede Spende zahlreiche Tests durchläuft. „Wer sich einer Grippeschutzimpfung unterzogen hat, darf danach vier Wochen lang kein Blut spenden, denn die Impfung kann zu falschen Ergebnissen bei den infektionsserologischen Untersuchungen des Blutes führen. Diese falsch positiven Ergebnisse könnten dann aufgrund der geltenden Vorschriften sogar zu einer Dauersperre des Spenders führen“, erklärt Dr. Franz Weinauer, Ärztlicher Direktor des BRK-Blutspendedienstes.

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Die Blutspende ist kein schmerzhafter Vorgang und dient als Kontrolle für die eigene Gesundheit, da jede Spende zahlreiche Tests durchläuft.