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30-jähriger Fahrer aus Niederbayern kommt nach erster Einschätzung mit leichteren Verletzungen davon

RAMSAU/WACHTERL – Am Mittwochvormittag gegen 9.40 Uhr ist auf der Deutschen Alpenstraße (B305) zwischen der Abzweigung zum Taubensee (Kreisstraße BGL14) und dem Weg in die Mordau (Lattengebirge) ein 30-jähriger Mann aus Niederbayern mit seinem Audi-Cabrio von der Fahrbahn abgekommen und über die Böschung bergab im Bergwald frontal gegen einen Baumstumpf geprallt. Der Audi-Fahrer war von Schneizlreuth kommend über das Wachterl in Richtung Ramsau unterwegs.

Auf Höhe Taubensee verlor der Mann aus dem Landkreis Landshut ohne ersichtlichen Grund die Kontrolle über sein Fahrzeug und kam nach rechts von der Fahrbahn ab. Er schlitterte rund 20 Meter durch den Straßengraben und stieß dann frontal gegen einen Baumstumpf, wobei die Front des Autos total zerstört wurde. Weitere Autofahrer leisteten dem nach erster Einschätzung leichter Verletzten Erste Hilfe und setzten einen Notruf ab. Die Leitstelle Traunstein schickte sofort die Freiwillige Feuerwehr Ramsau und das Reichenhaller Rote Kreuz zum Unfallort. Die Notfallsanitäter versorgten den Mann und brachten ihn dann zur weiteren Untersuchung in die Kreisklinik Bad Reichenhall. Zehn Einsatzkräfte der Feuerwehr sicherten zwei Stunden lang die Unfallstelle ab, leiteten den restlichen Verkehr wechselseitig an den Einsatzfahrzeugen vorbei und stellten den Brandschutz sicher. Der Audi musste abgeschleppt werden. Beamte der Berchtesgadener Polizei nahmen den genauen Hergang auf.