Viel Arbeit im Hintergrund der Veranstaltung - elf ehrenamtliche Helfer von 6.30 bis 20 Uhr gefordert

AINRING (ml) – Die ehrenamtlichen Einsatzkräfte des Betreuungsdienstes (BtD) der BRK-Bereitschaften haben die 170 Teilnehmer des Euregio-Sicherheitssymposiums in Ainring verpflegt. Elf Helfer der BRK-Bereitschaften Ainring, Bad Reichenhall, Berchtesgaden und Freilassing leisteten 134 freiwillige Stunden, wobei sie ab 6.30 Uhr am Morgen Kaffee kochten, über 300 Häppchen sowie 260 Portionen Mittagessen mit dem Feldkochherd vorbereiteten, darunter Rindsrouladen mit Rotkraut und Nudeln sowie Käsespätzle. Der aufwendige Einsatz dauerte bis 20 Uhr am Abend. Fachdienstleiter Till Schöndorfer und Chefkoch Patrick Walser dankten dem gesamten Team für den arbeitsreichen Tag.

Zum ersten Mal als Helfer mit dabei waren auch der ehemalige Fahrdienst-Mitarbeiter Walter Battisti und sein noch aktiver Kollege Detlef Andritzke, um den BRK-Bereitschaften bei der Essensausgabe unter die Arme zu greifen. Als sie gegen 8 Uhr eintrafen, lief bereits der Feldkochherd im BRK-Haus Ainring bei der Produktion diverser Speisen unter der fachmännischen Leitung von Patrick Walser auf Hochtouren. Mit dem Betreuungskombi mussten die Helfer die Verpflegung dann zum Tagungsort transportieren, wo sich die BRK-Bereitschaft Ainring um Aufbau undGestaltung der Tafel kümmerte.

Rettungsdienst-Leiter Markus Zekert, zugleich stellvertretender Kreisbereitschaftsleiter, der als Teilnehmer der Tagung mit dabei war, dankte den Ehrenamtlichen für ihren Einsatz und verkostete die Häppchen, die dann zur Kaffeepause angeboten wurden. „Dass es den Leuten geschmeckt hat merkten wir vor allem daran, dass von über 300 Schnittchen zum Schluss nur noch 30 übrig geblieben waren“, freut sich Battisti, der rund 100 Liter Kaffee kochen musste – im Schnitt trank also jeder Teilnehmer etwa 600 Milliliter über den Tag verteilt. Als die Gäste in den Tagungsraum zurückkehrten, bereiteten Till Schöndorfer und sein Team bereits alles fürs bevorstehende Mittagessen samt Nachspeise vor. „Am Ende der Tagung war so gut wie nichts übrig und zu entsorgen, weshalb wir davon ausgehen, dass es allen so richtig gut geschmeckt hat“, berichtet Battisti. Sein Fazit als Neuling im Bereich Betreuung und Verpflegung: „Es war meines Erachtens eine hervorragende Leistung der Kollegen vom Betreuungsdienst, diese Logistik und alle erforderlichen Maßnahmen in der Vor- und Nachbereitung auf die Beine zu stellen, die maßgeblich zum Gelingen einer solchen Veranstaltung beigetragen haben; Hut ab dafür!“