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BAD REICHENHALL/SCHWARZBACH – Am Samstagnachmittag gegen 13.45 Uhr sind bei einem Verkehrsunfall auf der B21 kurz vor dem Grenzübergang am Walserberg zwei junge Frauen nach erster Einschätzung leicht verletzt worden.

Laut Polizei fuhr eine 76-jährige Reichenhallerin mit ihrem Renault Twingo die Bundesstraße von Wals kommend in Richtung Bad Reichenhall und geriet in einer Rechtskurve nach links in den Gegenverkehr. Eine dort mit ihrem Citroen fahrende 24-jährige Reichenhallerin konnte nicht mehr ausweichen; die Fahrzeuge stießen seitlich zusammen. Durch die Wucht des Aufpralls lösten bei der Renault-Fahrerin die Airbags aus, bei der jungen Reichenhallerin ging das Fahrerfenster zu Bruch. Sowohl die junge Citroen-Fahrerin als auch ihre 19-jährige Beifahrerin wurden leicht verletzt.

Die Leitstelle Traunstein und die Landesleitstelle Salzburg schickten den Löschzug Marzoll der Freiwilligen Feuerwehr Bad Reichenhall und zwei Rettungswagen aus Bad Reichenhall und Salzburg zum Unfallort. Das Rote Kreuz versorgte die beiden 19 und 24 Jahre alten Reichenhallerinnen und brachte sie dann in die Kreisklinik Bad Reichenhall. Die Feuerwehr sicherte die Unfallstelle ab, reinigte die Fahrbahn und leitete den restlichen Verkehr wechselseitig an der Einsatzstelle vorbei, so dass es zu keinen größeren Behinderungen kam. Die Reichenhaller Polizei nahm den Unfallhergang auf und leitete gegen die Unfallverursacherin ein Ermittlungsverfahren wegen fahrlässiger Körperverletzung ein.

Am Freitagnachmittag fuhr ein 55-jähriger Österreicher die B21 von Salzburg kommend in Richtung Bad Reichenhall. Kurz nach der Autobahnunterführung hatte er vor, aus seiner Sicht nach links in eine Einfahrt einzubiegen, um dort zu wenden. Hierbei übersah er das Fahrzeug eines 57-jährigen Einheimischen mit seiner 55-jährigen Beifahrerin, die ihrerseits in Fahrtrichtung Salzburg unterwegs waren. Durch die Kollision der Fahrzeuge wurde die Beifahrerin leicht verletzt und musste sich zur ambulanten Behandlung in die Kreisklinik Bad Reichenhall begeben. An den beiden nicht mehr fahrtüchtigen Fahrzeugen entstand ein Sachschaden in Höhe von rund 10.000 Euro; sie mussten abgeschleppt werden. Die Absicherung der Unfallstelle erfolgte durch Beamte der Bereitschafts- und Bundespolizei. Die Freiwillige Feuerwehr Bad Reichenhall kümmerte sich um die Reinigung der Fahrbahn. Die Unfallaufnahme erfolgte durch Beamte der Polizei Bad Reichenhall.

Am Freitagmorgen (11. Januar) hat ein 18-jähriger Fahranfänger beim Linksabbiegen einen Verkehrsunfall mit drei beteiligten Fahrzeugen verursacht. Der junge Mann aus dem inneren Landkreis wollte mit seinem VW Golf von der B20 in Bischofswiesen Winkl in den Schneckenmühlweg abbiegen. Dabei übersah er einen entgegenkommenden 41-jährigen Reichenhaller mit seinem Kleintransporter, der einen Zusammenstoß nicht mehr verhindern konnte. Der Golf wurde durch die Wucht des Aufpralls gegen einen wartenden Audi eines ebenfalls 18-jährigen Ramsauers geschleudert, der vom Schneckenmühlweg in die B20 einbiegen wollte. Der unfallverursachende Fahrzeugführer wurde bei dem Unfall mittelschwer verletzt, der Fahrer des Kleintransporters leicht; sie wurden vom Roten Kreuz zur Beobachtung in die Kreisklinik Bad Reichenhall gebracht. Die Insassen im dritten Fahrzeug blieben unverletzt. Am neuwertigen Golf entstand vermutlich wirtschaftlicher Totalschaden in Höhe von knapp 40.000 Euro. Am Transporter und am Audi des weiteren Geschädigten entstand Schaden in Höhe von jeweils rund 3.000 Euro. Die Freiwillige Feuerwehr Bischofswiesen übernahm während der Unfallaufnahme und bis zum Abschleppen der Fahrzeuge die Verkehrsregelung im morgendlichen Berufsverkehr.

Am 10. Januar gegen 7.30 Uhr wurde in Unterjettenberg der Brand eines zu einer Sauna umgebauten Holzbauwagens mitgeteilt. Daraufhin wurden die Freiwilligen Feuerwehren Bad Reichenhall, Schneizlreuth, Weißbach an der Alpenstraße und der Wehrtechnischen Dienststelle zur Brandstelle gerufen. Der brennende Bauwagen wurde durch die Einsatzkräfte schnell gelöscht. Menschen kamen nicht zu Schaden. Bis auf den verkohlten Bauwagen kam es zu keinen weiteren Sachschäden. Der Sachschaden wird auf rund 500 Euro geschätzt. Vor Ort befanden sich insgesamt rund 25 Feuerwehrleute und eine Rettungswagen-Besatzung. Die Ermittlungen zur Brandursache werden durch die Polizeiinspektion Bad Reichenhall geführt.   

Am Donnerstagabend, den 3. Januar gegen 21.15 Uhr fuhr ein 24-jähriger aus Berchtesgaden mit seinem Auto auf der B305 von der Bavariakreuzung in Berchtesgaden in Richtung Salzburg. Vermutlich aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit bei Schneefall und Schneeglätte kam er kurz nach der Kreuzung ins Schleudern und krachte frontal in den entgegenkommenden Pkw eines 40-jährigen Berchtesgadeners, bei dem sich durch die Wucht des Aufpralls alle Airbags öffneten. Mit im Fahrzeug des 40-Jährigen saß seine siebenjährige Tochter, die sich bei dem Unfall eine kleine Platzwunde an der Stirn zugezogen hatte. Das Mädchen wurde vom Roten Kreuz zur Versorgung in die Kreisklinik Berchtesgaden gebracht. An beiden Pkw entstand wirtschaftlicher Totalschaden in Gesamthöhe von etwa 18.000 bis 20.000 Euro und sie wurden abgeschleppt.  Aufgrund des geringen Verkehrs kam es zu keinen nennenswerten Behinderungen.

Das Teisendorfer Rote Kreuz musste am Donnerstag gegen 13 Uhr auf die B304 bei Surberg ausrücken, wo ein Pkw und ein Lkw verunfallt waren; die Betroffenen brauchten dann aber keine Hilfe von Feuerwehr und Rettungsdienst. Am Mittwoch gegen 10.20 Uhr musste das Rote Kreuz Kreuz zu einem Verkehrsunfall auf der Staatsstraße 2103 ausrücken, wo ein Auto bei Schneetreiben von der Straße in den Wald abgekommen war. Das Teisendorfer Rote Kreuz versorgte die 31-jährige Frau und den 72-jährigen Mann aus dem Landkreis Traunstein und brachte beide in die Kreisklinik Bad Reichenhall. Am Dienstag gegen 22.45 Uhr prallte auf der Kreisstraße BGL2 bei Freilassing ein Auto gegen einen Baum. Das Freilassinger Rote Kreuz rückte aus, musste aber keine Verletzten versorgen. Am Samstagabend (5. Januar) gegen 18.40 Uhr krachte es auf der A8 in Fahrtrichtung München bei Piding. Das Reichenhaller Rote Kreuz war mit beiden Rettungswagen im Einsatz, versorgte zwei leicht verletzte 26 und 46 Jahre alte Frauen aus dem Allgäu und aus Baden Württemberg und brachte sie dann in die Kreisklinik Bad Reichenhall.

Am Donnerstag (3. Januar) ereignete sich gegen 13.20 Uhr ein tragischer Betriebsunfall auf einem Grundstück in der Adlgasserstraße in Inzell, bei dem ein 51-jähriger Mann aus dem Landkreis Traunstein getötet wurde. Der Mann führte einen Raupenbagger und war gerade dabei, diesen so nah wie möglich an ein Holzgebäude heranzufahren, um die Baumaschine dort zu parken. Dabei vergewisserte er sich über den Abstand zum Gebäude. Durch einen tragischen Umstand geriet er dabei mit seinem Kopf zwischen Führerkabine und Gebäudewand und wurde eingeklemmt. Er musste durch die eingetroffene Feuerwehr Inzell aus der Führerkabine befreit werden. Der 51-Jährige erlitt jedoch so schwere Kopfverletzungen, dass er trotz sofortiger Wiederbelebungsversuche durch Ersthelfer und das Reichenhaller Rote Kreuz noch an der Unfallstelle verstarb. Die Kriminalpolizeiinspektion Traunstein hat unter Sachleitung der Staatsanwaltschaft Traunstein die Ermittlungen zum genauen Unfallhergang sowie zur Todesursache aufgenommen. Die Staatsanwaltschaft ordnete die Erstellung eines unfallanalytischen sowie technischen Gutachtens durch einen Sachverständigen an. Hinweise auf Fremdverschulden liegen zum derzeitigen Zeitpunkt nicht vor. Am 1. Januar gegen 19 Uhr musste das Berchtesgadener Rote Kreuz auf die B20 in Bischofswiesen ausrücken, wo an der Abzweigung in die Stanggaß ein Verkehrsunfall passiert war, bei dem aber letztlich dann niemand ernsthaft verletzt worden war.

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