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Update: Teddy ist heute (9. März 2019) nach drei Wochen wieder aufgetaucht und lebt: In der Nacht von Freitag auf Samstag wurde der Reichenhaller Bergwacht gemeldet, dass der Hund am Gletschergarten zwischen Weißbach und Inzell gesehen wurde. Die Besitzerin machte sich dann heute auf den Weg nach Weißbach an der Alpenstraße; als sie dort war meldete sich noch jemand und teilte mit, dass der Hund bei ihm im Vorgarten liegt.

SCHNEIZLREUTH/Weißbach an der Alpenstraße – Einsatzkräfte der Reichenhaller Bergwacht haben am Samstagnachmittag und am Sonntag bisher erfolglos nach dem Mischlingsrüden Teddy gesucht. Der Hund war am Samstagmittag bei einer Schneeschuhtour von Weißbach an der Alpenstraße aus auf das Ristfeuchthorn verschwunden. Die Besitzerin suchte zunächst selbst und bat dann die Bergwacht um Hilfe, die kurz nach 16.40 Uhr alarmiert wurde. Vier Einsatzkräfte rückten mit dem All-Terrain-Vehicle (ATV) und Skiern zum Ristfeuchthorn aus und stiegen noch am Abend auf, brachen die Suche dann aber bei Dunkelheit ab und setzten sie am Sonntagmorgen bis zum Mittag mit insgesamt sechs Einsatzkräften ohne Erfolg fort, da das Tier über Nacht nicht zum Parkplatz zurückgekehrt war. Sie verfolgten die vermeintliche Spur des Hundes im Schnee, die über absturzgefährliches Gelände talwärts führt. Zwei weitere Bergretter suchten am Nachmittag weiter. Der Hund könnte sich mit seiner Leine verheddert haben; die Hoffnung ist jetzt, dass er alleine dem Weg ins Tal sucht oder bereits im Tal ist.

Teddy trägt noch seine türkisfarbene Laufleine; Anwohner in Melleck und Weißbach sowie Tourengeher am Ristfeuchthorn und im Gebiet der Sellarnalm sollen sich bei der Bergwacht melden, wenn sie den Hund sehen. Er ist sehr scheu und bellt fremde Menschen an, weil er Angst hat.