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Anfahrt über schmalen Ziehweg nicht möglich - Einsatzkräfte können Einheimischen mit dem Hebekissen befreien

ANGER/HÖGL – Am Donnerstagnachmittag gegen 15.40 Uhr mussten Feuerwehr und Rotes Kreuz nach Prasting am Högl ausrücken, wo ein 28-jähriger Einheimischer rund 200 Meter tief im Wald mit seinem Gabelstapler von einem Ziehweg abgekommen und in den Bach gekippt war, wobei er einige Zeit im Wasser lag und mit dem linken Bein unter dem Fahrzeug eingeklemmt war.

Die Leitstelle Traunstein schickte die Freiwilligen Feuerwehren Anger, Aufham und Ainring (Thundorf) und das Rote Kreuz mit dem Freilassinger Rettungswagen, dem Traunsteiner Rettungshubschrauber „Christoph 14“ und dem Einsatzleiter Rettungsdienst zur Unfallstelle, wobei die Einsatzkräfte die Rettungsausrüstung zu Fuß über den nicht mit den großen Fahrzeugen befahrbaren Ziehweg zum Patienten tragen mussten. Sie sicherten den Stapler per Greifzug und hoben ihn dann mit einem Hebekissen an, wodurch sie den Mann sehr zügig befreien konnten. Die Notärztin des Helis und die Notfallsanitäter kümmerten sich währenddessen um die medizinische Erstversorgung. Die Einsatzkräfte  brachten den Mann dann mit einem Rettungsbrett zum Rettungswagen, wo er weiter versorgt wurde. „Christoph 14“ flog den Unterkühlten dann mit Verdacht auf eine schwere Fußverletzung zum Klinikum Traunstein.

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