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Teisendorf-Angerer Bergwachtfrau findet unterhalb der Staumauer des Saalachsee-Kraftwerks ein noch recht neues Topolino – bisher fehlt vom Besitzer jede Spur

SCHNEIZLREUTH/BAUMGARTEN – Ein Großaufgebot an Einsatzkräften hat am Montagmorgen rund zwei Stunden lang im Saalachsee und in der Saalach nach einem vermeintlich verunfallten Wildwasser-Kajakfahrer gesucht. Eine Teisendorf-Angerer Bergwachtfrau war am Morgen gegen 7.20 Uhr mit dem Auto auf der B21 unterwegs und sah das herrenlose Kajak unterhalb der Staumauer des Saalachsee-Kraftwerks im Wasser treiben, woraufhin sie einen Notruf absetzte.

Die Leitstelle Traunstein und die Polizeieinsatzzentrale schickten die BRK-Wasserwacht, die Feuerwehr, einen Polizeihubschrauber und die Bergwacht mit ihrem Technikbus samt Drohne los. Wasserretter der Feuerwehr bargen das Boot und weitere Ausrüstung aus dem Wasser. Die Einsatzkräfte suchten rund zwei Stunden lang den See und den Fluss oberhalb und unterhalb der Fundstelle per Boot, aus der Luft und mit Fußmannschaften am Ufer ab, konnten aber niemanden finden, der vermeintlich verunfallt ist. „Edelweiß 4“ flog den Fluss von der Landesgrenze bei Melleck über den Stausee bis zur Luitpoldbrücke in Kirchberg ab

Die Frau hatte das beschädigte Einsitzer-Kajak ungefähr 100 Meter unterhalb des Stauwehres am Saalachsee gefunden. Es handelt es sich um ein orange-rotes Modell der Marke Spade mit der Aufschrift „Ace of Spades“. Personen, die Hinweise auf den Eigentümer geben können oder ein solches Topolino vermissen, werden dringend gebeten, sich mit der Polizei in Bad Reichenhall in Verbindung zu setzen: +49 (0) 8651970-0.

Im Einsatz waren die BRK-Wasserwachten Bad Reichenhall, Berchtesgaden, Freilassing-Ainring und Laufen-Leobendorf, die Freiwilligen Feuerwehren Schneizlreuth und Bad Reichenhall mit ihrer Tauchergruppe, die Polizei mit mehreren Streifen und dem Hubschrauber „Edelweiß 4“, die Bergwachten Bad Reichenhall und Traunstein mit dem Technikbus und dem Einsatzleiter Saalachtal, der Einsatzleiter Wasserrettung, die BRK-Bereitschaften mit ihrem Einsatzleitwagen und ein Rettungswagen des Freilassinger Roten Kreuzes.

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