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TEISENDORF - Während eines geplanten Krankentransports von Traunstein nach Freilassing wurde der Patient plötzlich und unerwartet aggressiv und fremdgefährdend gegenüber der Besatzung des Freilassinger Roten Kreuzes, weshalb die Notfallsanitäter gegen 13 Uhr an der B304 kurz nach der Abzweigung zur Staatsstraße 2103 anhalten mussten und bei der Leitstelle Traunstein einen Notarzt und die Polizei nachforderten. Die Polizei rückte mit drei Streifen an und brachte die Situation rasch unter Kontrolle. Im ländlichen Raum ist der Rettungshubschrauber oft die schnellste Möglichkeit, um einen Arzt auch über weitere Strecken hinweg rasch an die Einsatzstelle zu bringen. „Christoph 14“ konnte beim Rettungswagen landen; der Notfallmediziner versorgte den Mann medikamentös, der danach soweit stabil war, dass ihn die Rettungswagen-Besatzung in Begleitung durch den Notarzt und die Polizei ohne Zeitdruck in eine Klinik im Landkreis Rosenheim bringen konnte. Die Besatzung des Roten Kreuzes blieb unverletzt; auch am Fahrzeug entstand kein nennenswerter Schaden.

Symbolfoto Polizei und Rotes Kreuz im Einsatz; Foto vom Einsatz: Ralf Enzensberger, Passauer Neue Presse