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Heli, 30 Bergretter, zwei Suchhunde und Drohne im Einsatz – Suchgebiet auf Berge nordwestlich und östlich des Thumsees erweitert

BAD REICHENHALL/KARLSTEIN – Bergwacht und Polizei geben die Suche nach der vermissten 53-jährigen Wanderin nicht auf: Am Mittwochabend waren von 17 bis 22 Uhr wieder 30 Einsatzkräfte der Bergwacht unterwegs, darunter auch zwei Hundeführer und drei Spezialisten des Technikbusses mit einer Suchdrohne. In der Luft suchte die Besatzung des Polizeihubschraubers „Edelweiß 5“ Bereiche des bisherigen Suchgebiets und auch rund um den Thumsee ab. Aufgrund von polizeilichen Erkenntnissen wird davon ausgegangen, dass sich die Vermisste auch dort sowie nordwestlich und östlich des Sees aufgehalten haben könnte.

Die Suchtrupps gingen alle Steige im Gebiet der Siebenpalven, der Garnei, der Seeleiten, des Hochrießel, des Heubergs, des Albauer Kopfs, des Schadlosbergs, des Gebersbergs und des Kranzlsteins ab. Die Heli-Besatzung flog nochmals die Nordwestseite des Müllnerhorns, die Südostseite des Gebersbergs samt Kranzlstein und das Gebiet am Thumsee ab. Mit der Drohne suchten die Einsatzkräfte schlecht einsehbare Hänge und Gräben rund um die Burgruine, am Kranzlstein und am Thumsee ab. Trotz aller Bemühungen konnten sie die Vermisste immer noch nicht finden. Tagsüber waren bereits einzelne Helfer ebenfalls erfolglos im bisherigen Suchgebiet auf der Bürgermeisterhöhe, am Müllnerhorn und am Gebersberg unterwegs.

Die Bilder zeigen die Suche per Heli und Drohne am Mittwochabend.