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Verfasser: Maria Krinke, Markus Leitner, aktualisiert am 8.2.08 um 09:18 Uhr

Ertrinken ist die zweithäufigste Todesursache bei den Fünf- bis Zehnjährigen

FREILASSING (ml) – Prävention ist die wichtigste Strategie der BRK-Wasserwacht gegen den Ertrinkungstod. Bei einem Schwimmkurs der Wasserwacht-Ortsgruppe Freilassing-Ainring im Hallenbad Badylon lernten 21 Kinder ab fünf Jahren das Schwimmen.

Auf zwei Gruppen aufgeteilt wurden den 21 Teilnehmern unter der Leitung von Maria Krinke die Grundlagen für das Brustschwimmen beigebracht. Mit dem Schwimmausbilder Hans Kuchlbauer sowie den Schwimmhelfern Holger Krinke, Nicole Hartje, Michael Hartje, Barbara Kuchlbauer, Sabine Haller und Gerhard Wesenauer waren insgesamt acht ehrenamtliche Lehrer anwesend, die während der zwölf Unterrichtseinheiten individuell auf die Schwimmanfänger eingehen konnten. Mit einem Sprung vom Beckenrand, dem 25 Meter Schwimmen und dem Herauftauchen eines kleinen Ringes aus schultertiefen Wasser erfüllten am Ende sogar einige Kinder die Anforderungen für das Seepferdchen-Abzeichen der Wasserwacht. Die Urkunden sowie die Abzeichen wurden den Kindern vom Kursleiter überreicht.

In Deutschland stellen Ertrinkungsunfälle bei Kindern im Alter von ein bis fünf Jahren nach Angaben des statistischen Bundesamtes die häufigste nichtnatürliche Todesursache dar. Bei Kindern im Alter zwischen fünf und zehn Jahren rangiert das Ertrinken an zweiter Stelle nach tödlichen Verkehrsunfällen und im Alter von zehn bis 20 Jahren an dritter Stelle nach Verkehrsunfällen und Suizid.

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Nur keine Angst vor dem Wasser: Insgesamt acht ehrenamtliche Lehrer der BRK-Wasserwacht konnten die Schwimmanfänger individuell betreuen.
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Die Urkunden sowie die Abzeichen wurden den Kindern vom Kursleiter überreicht.