Am Samstag um 11.45 h ereignete sich auf der Staatstraße Teisendorf-Anger ein schwerer Verkehrsunfall, bei dem zwar der Unfallverursacher nur leicht, der entgegenkommende Autofahrer aber schwer verletzt wurde.

Ein 30jähriger Reichenhaller wurde am Freitagvormittag bei einer Skitour am Hochstaufen bei Bad Reichenhall im Wandbruch-Bereich zwischen Bartlmahd und Goldtropf von einer Lawine erfasst und mitgerissen, wobei er sich schwere Verletzungen zuzog.

Vermutlich zum letzten Mal kam am Donnerstagvormittag die alte Drehleiter der Freiwilligen Feuerwehr Berchtesgaden bei einer Personenrettung in Bischofswiesen zum Einsatz. Kommandant Anton Brandner geht davon aus, dass das altersschwache Modell in wenigen Tagen durch die lang erwartete Neubeschaffung ersetzt wird.

Seit März 2004 werden auf den sieben Rettungswagen und drei Notarzt-Einsatzfahrzeugen im Berchtesgadener Land zusätzlich zu den herkömmlichen Endotracheal-Tuben (Edgar-Tubus) völlig neu entwickelte „Larynx Tuben“ mitgeführt, die unter schwierigen Umständen ohne großen Aufwand selbst vom Sanitäter ohne Notarzt zur Sicherung der Atemwege beim Patienten plaziert werden können. Das Berchtesgadener Land ist mit der Einführung der Neuerung Vorreiter in ganz Bayern.

Im BRK-Haus Ainring findet von Samstag bis Sonntag unter Leitung von Christa Glaser ein „Grundlehrgang
Betreuungsdienst“ statt.

Bei der Kollision von drei PKW auf der Umgehungsstraße von Bad Reichenhall wurden am Sonntag, den 29. Februar 2004 gegen 11.30 Uhr drei Personen schwer verletzt.

In der Hauptschule Berchtesgaden findet eine Fortbildung rund um das „Posttraumatische Belastungssyndrom“ statt. Referent ist Dr.phil.Markos Maragkos, Dipl.-Psych.
Department Psychologie vom Lehrstuhl Klinische Psychologie und Psychotherapie der
Ludwig-Maximilians-Universität München.

Bei einem Frontalzusammenstoß von zwei PKW auf der schneeglatten B305 zwischen Inzell und Weißbach an der Alpenstraße wurden insgesamt sechs Personen verletzt, vier davon mittelschwer.

Auf das bisher einsatzstärkste Jahr seit Beginn der Dokumentation blickte die Bergwacht-Bereitschaft Bad Reichenhall bei ihrer Jahreshauptversammlung im BRK-Haus zurück, wobei ‚Bereitschaftsleiter Dr. Bernhard Lauber den enormen ehrenamtlichen Einsatz der zur Zeit 61 Freiwilligen hervorhob.

Aufgrund der Rekordtemperaturen im vergangenen Sommer und des regen Badebetriebs waren die ehrenamtlichen Helfer der Wasserwacht-Ortsgruppe Bad Reichenhall an ihren Wachstationen am Thumsee, am Höglwörther See und im Staufenbad in Aufham insgesamt 2.695 Stunden im Einsatz, „wesentlich mehr als die Jahre zuvor“, so der Vorsitzende der Ortsgruppe, Rainer Moltke bei der Jahreshauptversammlung.