Am Ostermontag gegen 18.00 Uhr bemerkten zwei aufmerksame Mädchen, dass aus einer Wohnung in der Königsseer Straße Flammen und Rauch drangen. Die daraufhin alarmierte Feuerwehr Berchtesgaden rückte nach zwei Minuten mit 25 Mann und vier Fahrzeugen aus

Die Verunsicherung von Ärzten und Patienten durch die zunächst nicht geklärte Fahrtostenregelung als Bestandteil der Gesundheitsreform erachtet Rettungsleitstellenleiter Helmut Ochs als Hauptgrund dafür, dass die Zahl der Krankentransporte seit Jahresbeginn im Bereich der Leitstelle Traunstein um rund 20 Prozent zurückging. Bis zum Jahresende2003 wurden dennoch 1.134 Einsätze mehr als im Vorjahr 2002 durchgeführt, was einer Zunahme von 1,7 Prozent und ungefähr 6.900 Einsätzen pro Monat entspricht.

Nach Anforderung durch das Rettungsteam des Roten Kreuzes (RK/BY 1617 und RK/BY 1646) rückte die Feuerwehr Berchtesgaden am vergangenen Montag zu einer Drehleiterrettung am Marktplatz aus. Der
schlechte Allgemeinzustand eines Patienten machte den Transport ins Krankenhaus erforderlich.

Zur Ablösung des Rettungsdienstes, zur Sanitätswache sowie zur Versorgung der Einsatzkräfte mit Tee und Getränken, wurde am gestrigen Sonntag um 19:45 Uhr die SEG Freilassing-Laufen alarmiert.

Ein 34-jähriger Skiurlauber einer Reisegruppe eines Radiosenders aus Nürnberg verkannte bei Dunkelheit den stark abfallenden Hang jenseits der Begrenzungsmauer an der B305 im Bereich der Höllenbachbrücke, zwischen Bad Reichenhall und Weißbach an der Alpenstraße (Kreis Berchtesgadener Land), als er sich am Freitagabend gegen 20 Uhr für eine „Pinkelpause“ vom haltenden Bus entfernte. Er stürzte ungefähr 70 Meter tief den teils senkrechten Hang hinab und zog sich dabei mittelschwere Verletzungen zu. Ein 21-jähriger Reisekollege wollte ihm zur Hilfe eilen, stürzte aber ebenso in die Schlucht, wobei er schwerst verletzt wurde.

435 Mitglieder gehören den insgesamt fünf Wasserwacht-Ortsgruppen in Bad Reichenhall, Berchtesgaden, Freilassing-Ainring, Laufen und Neukirchen an, wobei 163 Aktive im vergangenen Einsatzjahr insgesamt 18.121 ehrenamtliche Stunden erbrachten, so der Technische Leiter der Kreis-Wasserwacht, Rudi Schierghofer, bei der Jahreshauptversammlung in Bad Reichenhall.

Von einer förmlichen Auflösung des Jugendrotkreuzes ging Kreisbereitschaftsleiter Ludwig Wetzelsberger bei der Jahreshauptversammlung der BRK-Bereitschaft in Bad Reichenhall aus, denn insgesamt fünf der acht neuen Mitglieder waren schon jahrelang zuvor im JRK aktiv, bevor der zusätzliche Eintritt in eine Doppelmitgliedschaft in der Bereitschaft erfolgte.

Gerade einmal sieben Stunden war die neue Drehleiter der Freiwilligen Feuerwehr Berchtesgaden im Dienst, als sie am Freitag in den frühen Morgenstunden zu ihrem ersten Einsatz angefordert wurde.

Gegen 10.30 ereignete sich auf der Rodelbahn Königssee ein tragischer Bobunfall, bei dem zwei Personen schwer verletzt wurden. Die Rodlerin Yvonne Cernotta verstarb kurze Zeit später im Krankenhaus Berchtesgaden.

Im Rahmen einer Feierstunde im Berchtesgadener Bauerntheater erinnerte Ernst Zauner als Mitglied des BRK-Kreisausschusses an die Anfänge der Blutspende in Bayern, wobei Berchtesgaden 1953 eine Vorreiterrolle übernahm und landesweit die erste freiwillige Blutspendeaktion durchführte. Für langjähriges Blutspenden wurden viele Freiwillige ausgezeichnet.