Aktuelle Berichte zu Einsätzen finden Sie auf unserer neuen Website
Der am Montagmittag auf dem Schrecksattel von einer Lawine verschüttete 25-jährige Mann aus Bayerisch Gmain konnte aufgrund der weiterhin akuten Lawinengefahr noch nicht gefunden werden.
Ein 13tes Opfer wurde mittlerweile tot geborgen. Es handelt sich um einen Jungen im Alter zwischen zwölf und 16 Jahren.
Um 5.04 Uhr konnte mit Hilfe der Rettungs- und Lawinenhunde ein weiterer verschütteter Junge gefunden und tot geborgen werden.
Die Suchmaßnahmen mit Rettungskräften und Hunden wurden gegen 03.45 Uhr wieder aufgenommen. Der Katastrophenfall bleibt weiter aufrechterhalten.
Zwischenzeitlich wurden insgesamt elf Todesopfer geborgen. Seit 12.30 Uhr sind die Bergungsarbeiten wegen Einsturzgefahr unterbrochen. Das Gebäude wurde von mehreren Statikern begutachtet, und kann derzeit von den Einsatzkräften nicht mehr betreten werden.
Aktuelle Lage zum Katastropheneinsatz in Bad Reichenhall: Bisher wurden insgesamt sechs Todesopfer geborgen. Dabei handelt es sich um eine Frau, einen Jugendlichen und vier Kinder.
Zwei Menschen kamen am Montagnachmittag bei einem Lawinenunfall auf der Reiter Alpe bei Schneizlreuth ums Leben, ein dritter Verschütteter konnte bisher noch nicht gefunden werden.
Bei einem Verkehrsunfall auf der A8 bei Anger wurde ein 43-Jähriger schwer verletzt und musste nach notärztlicher Erstversorgung vom Roten Kreuz (RK/BY 1618) ins Klinikum Traunstein eingeliefert werden.
Beim großflächigen Einsturz des Daches der Eislaufhalle in Bad Reichenhall (erbaut in den 70er Jahren) wurden Montagnachmittag gegen 16 Uhr rund 50 Menschen verschüttet.
Zu einem schweren Skiunfall kam es am 1. Januar gegen 13 Uhr auf der hinteren Waldabfahrt am Götschen bei Bischofswiesen.